Als
Österreichs größte Forschungs- und Technologieorganisation für angewandte Forschung haben wir uns zum Ziel gesetzt, substanzielle Beiträge zur Lösung der großen Herausforderungen unserer Zeit, Klimawandel und Digitalisierung, zu leisten. Dabei setzen wir auf unsere spezifischen Forschungs-, Entwicklungs- und Technologiekompetenzen, die die Grundlage für unser Bekenntnis zu Exzellenz in allen Bereichen sind. Mit unserer offenen Innovationskultur und unseren motivierten, internationalen Teams arbeiten wir daran, das AIT als Österreichs führende Forschungseinrichtung auf höchstem internationalem Niveau zu positionieren und einen positiven Beitrag für Wirtschaft und Gesellschaft zu leisten.
Unser
Center for Energy am Standort
Wien vergibt in der Competence Unit "
Digital Resilient Cities" für den Themenbereich „
Digital Building Technologies“ ein
Pflichtpraktikum. Die
Competence Unit "Digital Resilient Cities" unterstützt Städte und ihre Stakeholder:innen im sektorübergreifenden Transformationsprozess und verbindet dabei vor allem Know-how in den Bereichen Klima, Energie, Mobilität und Stadtplanung.
Um innovative, automatisierte Lösungen und Modelle zu entwickeln, die zur
nachhaltigen und kosteneffizienten Gebäudelösungen führen, setzt unser „
Digital Building Technologies“
Team, BIM-Technologien ein. In unserem Forschungsprojekt
„AIA4ALL“ die
Austausch-Informations-Anforderungen – AIA – dienen den Auftraggeber:innen (AG) dazu, Ziele und Anwendungsfälle für ein BIM-basiertes Bauprojekt zu definieren. Aus der AIA können somit die Anforderungen an die BIM-Modelle und die darin enthaltenen Information abgeleitet werden. Die AIA beschreibt also, wer wann welche Informationen in welcher Detailgenauigkeit zu liefern hat. Das
Ziel dieses Projekts ist es, eine
modulare, maschinenlesbare AIA zu erstellen, die nahtlos in die Tool-Landschaft von openBIM-Projekten integriert werden können. Dies geschieht durch Entwicklung einer offenen Web-Plattform zur Erstellung von Anwendungsfällen für die Auftraggeber-Informations-Anforderungen (AIA). Die Plattform soll die Möglichkeit bieten, die notwendigen Inhalte, Prozesse, Strukturen, Phasen und Rollen zu definieren und außerdem die digitalen Artefakte (Konfig-Dateien, IFC Property Definitionen, Prüfregeln) generieren, um die Anforderungen möglichst automatisiert überprüfen zu können.